Die 16 Schülerinnen und Schüler der Klasse 11a (Basiskurs)
entschieden sich für die Arbeit in zwei Gruppen.
Im vorangegangen Unterricht hatten wir im plastischen Bereich
gearbeitet (Ton, Gips, Pappmaché). Als wir dann mit dem Mauerprojekt
anfingen und uns die Stellwand (das Mauer-Segment) zur Verfügung
gestellt wurde, kam uns die Idee, diese nicht einfach „nur”
als Ausstellungsfläche zu verwenden, sondern ein dreidimensionales
Objekt, eine Skulptur zu bauen. Unser Thema wurde der: „Mauerdurchbruch“.
Diese Gruppe sägte Löcher in das Segment, ließ Hände,
Arme und Füße heraustreten.
Eine zweite Gruppe wollte eher zeichnerisch arbeiten und stellte
sich der Aufgabe Logoentwürfe zu „20 Jahre Mauerfall“
zu entwickeln. Als besonders interessant und erfolgreich stellte
sich dabei die Zusammenarbeit mit Anna Zosik heraus: Die Entwürfe
der Logos wurden per e-mail ausgetauscht und nach ihren professionellen
Hinweisen und Korrekturen weiter bearbeitet Drei Schülerinnen
führten ihre Logo-Entwürfe zudem als Plaketten in Ton
aus.
Alle Logoentwürfe wurden schließlich in das „Mauerdurchbruchobjekt“
integriert. |